14.12.2015

Christmas - Lollipops...




Letzte Woche hab ich den Ofen in der Weihnachtsbäckerei angeschmissen. Seitdem läuft er auf Hochtouren. :) Naja, gut. Ein wenig übertrieben. Aber zweimal hab ich schon gebacken und -hey- für mich ist das oft, so als vielbeschäftigter Mensch. ;) Eigentlich macht mir an der ganzen Backerei ja nur das Dekorieren Spaß. Also schön aussehen muss es, eine tolle Form oder Farbe haben oder einfach außergewöhnlich sein.



Im letzten Jahr hat der #anibackt - Weihnachtsofen diese süß verzierten Buddies hervorgezaubert. Nein, mal ehrlich, dafür, dass ich bis vor einer Weile immer einen großen Bogen um die Küchentüre gemacht hab (wirklich! Ich und die Küchentür, wir waren magnetische Gleichpole! Gestehe, für die Packung Kinderriegel im Kühlschrank, hab ich gelegentlich umgepolt), -ja, dafür, waren die Rentier Cake-Pops im letzten Jahr doch gut gelungen? #eigenlobduftet Jaaa, sorry :( Ich hab mir jetzt mal selbst ein Lob gemacht, aber ich würde doch hier auf dem Blog auch nichts zeigen, was mir nicht selbst gefallen würde... Das wär ja irgendwie... voll der Quatsch. :)




Blöderweise sind die schönsten Leckereien meistens auch die größten Kalorienbomben und das ist leider auch mein Problem. Was ich backe oder koche, das wird auch sofort verspeist. Sofort. Und manchmal auch alles auf einmal. Ich würde also am liebsten jeden Tag hübsch verzierte Kekse backen und die dann direkt auf meine Hüften katapultieren. Um nicht die Kalorienkrise zu kriegen, hab ich mich mal an veganen nofat-nosugar Plätzchen versucht. :) Geschmäcker sind verschieden, ich fand es gut. Das Ergebnis war in der Konsistenz eher wie Lebkuchen. Auch gut. :)






Das Backen ging wirklich ganz schnell, aber darum ging es mir ja auch sozusagen gar nicht, sondern eher um die schnieke Deko. :) Um die Bilder zu schießen, sprich um meine Plätzchenlollies so zu drapieren, wie auf den Bilder, hab ich circa eine doppelt so große Schweinerei angerichtet wie beim Backen selbst. Dass ich Sauerei anrichten kann, hatte ich ja hier schon recht ausführlich beschrieben. Aber es soll halt so schön ausseheeeeeeeen... ;)






Die Inspo hab ich mir übrigens bei Vera von nicestthings.com geholt! Mein absoluter Lieblingsblog, was schöne Deko und das fototaugliche Arrangieren von Leckerlis betrifft, alles, einfach ALLES sieht hier IMMER schön aus. Also musste ich diese Lolli-Dinger einfach mal nachbacken. Das Design ist übernommen worden. Ok, ganz so schön und geübt sieht es bei mir nicht aus. ;)  (Schaut es euch an, das ist doch das reinste Backmeisterwerk, oder nicht??!)





Die Zutaten sind wie gesagt, Eigenkreation. Für meine zuckerfreie Laien-Variante benötigt ihr folgendes:

Die Menge eines 3/4 Blechs ergibt sich durch

150g Dinkelmehl
100g feine Haferflocken 
(könnte man weglassen, dafür etwas mehr Mehl nehmen)

1 Päckchen Backpulver
135 ml Mandelmilch Vanille
3 Eier

und ab hier nach Wunsch: 

2 1/2 TL Backkakao (für die Farbe)
1 Vanilleschote
Viel Zimt
Viel Stevia (damit es süß wird)
Vanillegewürz







In genannter Reihenfolge alles miteinander vermischen, die Eier nach und nach. Ich hab sie einfach reingehauen, nix getrennt, nix schaumig geschlagen. xD Ihr wisst ja, ich kreiere nur easy peasy fluxi fuxi Rezepte.. :P Naja hat ja irgendwie geklappt. Weiter im Text. Die Gewürze dazu mischen. Hatte auch überlegt, statt Vanille und Zimt mit Lebkuchengewürz zu backen. Geht sicher auch. Alles zu einer homogenen Masse rühren, funktioniert übrigens prima mit der Gabel, man muss kein verwinkeltes Rührgerät anschmeißen, das man hinterher mühselig wieder sauber machen muss. ;) Auf einem Blech verteilen, sodass der Teig circa noch 1 cm hoch ist. Der geht dann noch auf.





Soooo... und jetzt hab ich praktischerweise keine Zeitangabe wielange der Fladen in den Ofen muss. :D Klatsch, klatsch, Ani. Sorry, so ist halt meine Improvisierwerkstatt. :/ Solange bis kein Teig mehr am Reinpieksstäbchen hängt eben. ;) Dann kann er raus und mit Ausstechförmchen ausgestochen werden. Holzstielchen rein, DEKORIEREN nicht vergessen. :D





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